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Magnificat peregrini toni (Christoph Dalitz, 2020)

Ein einfacher Falsobordone-Satz über den "Tonus peregrinus". Dieser Psalmton ist deshalb ungewöhnlich, weil der Rezitationston im ersten und zweiten Teil verschieden ist. Ich habe den "fremden" zweiten Rezitationston mit einer ungewöhnlichen Harmonie versehen, um die Fremdheit zu unterstreichen.

Die englischsprachigen Ausgaben enthalten auch einen Satz des Nunc dimittis, so dass das Stück im anglikanischen Evensong nutzbar ist.

Das "Antiphonale Monasticum" von 2005 listet des Tonus peregrinus nicht unter den Magnificat-Tönen auf, gibt ihn aber auf p. 517 als Psalmton an. Demgegenüber gibt ihn das katholische Gesangbuch "Gotteslob" von 1975 als 9. Ton für das deutsche Magnificat an (Nr. 689). Die Versionen unterscheiden sich allerdings in Initium, Mediatio und Finalis. Die von mir verwendete Fassung basiert auf der Fassung des "Gotteslob" bis auf die Mediatio, bei der ich die Fassung des "Antiphonale Monasticum" genommen habe.

Tonus peregrinus

Das Stück kann mit gleichen oder gemischten Stimmen gesungen werden. Alle Ausgaben enthalten eine optionale Orgelstimme zur Begleitung des Chores in den mehrstimmigen Versen.

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